Luftreiniger vs. Luftmessgerät

Was kann ein Luftreiniger?

Hausstaub, Bakterien, Viren, Schimmelsporen und Pollen sind die Dinge, die nur in sehr geringen Maßen in unserer Umgebungsluft vorkommen sollten. Genau dafür gibt es Luftreiniger. Die Geräte filtern die Raumluft, entfernen Schadstoffe und sorgen so für saubere Luft. Richtig eingesetzt können Luftreiniger die Auswirkungen von Staub- oder Tierhaarallergien lindern und beispielsweise bei Heuschnupfen helfen. Damit die Geräte eine schlechte Luftqualität erkennen und mit der Luftreinigung starten können, sind Sensoren integriert. Diese reagieren auf Feinstaub (PM₁ – PM₁₀) sowie Flüchtige Organische Verbindungen VOC.

Was macht ein Luftmessgerät?

Schon vor der Corona-Pandemie haben wir Wert auf möglichst frische Raumluft gelegt. Jedes Kind wusste, dass man in den Pausen im Klassenzimmer mal das Fenster öffnen sollte, um die verbrauchte Luft rauszulassen. Raumluftmessgeräte sind zuallererst dafür da, die Raumluft in Sachen Schadstoffe genau dort zu checken, wo Menschen sich längere Zeit aufhalten.

Raumluftmessgeräte können durchaus mehr, als Feinstaub und VOC messen: Sie geben Auskunft über viele weitere Luftbestandteile wie Temperatur, Luftfeuchtigkeit sowie Schadstoffe in einem Zimmer. All diese Faktoren sind wichtig für das sogenannte „Wohlfühlklima“ eines Raumes. Das ist allerdings nicht nur in öffentlichen Bereichen wichtig, sondern auch in den eigenen vier Wänden.

Luftmessgeräte & Smart-Home-Systeme

Mit der Möglichkeit, Luftmessgeräte in ein Smart Home-System einzubinden, sorgen Sie auch für ein gesundes und innovatives Zuhause. Einige Luftmessgeräte senden ihre Messwerte an Apps, sodass Smart-Home-Systeme etwa von Apple, Google, Amazon diese nutzen können. Die Geräte lassen sich dann via Sprachbefehle steuern und mit anderen Smart-Home-Geräten verknüpfen. Fragen Sie beispielsweise Messwerte über die Sprachsteuerung ab oder lassen Sie Ihr Luftmessgerät die Daten für Ihre smarten Fensteröffner, Luftbefeuchter & -reiniger, Ventilatoren oder auch für smarte Heizkörperthermostate und die Fußbodenheizung nutzen. Wenn Sie all diese technische Möglichkeiten kombinieren und den Geräten eine Datenbasis dank der Raumluftsensoren liefern, richten Sie sich ein automatisches System zur Steuerung Ihres Raumklimas ein.

Der air-Q sendet seine Messwerte in seine smarte Zentrale, die air-Q Smartphone App, ein. Auf Ihrem persönlichen Dashboard sehen Sie Ihren Gesundheitsindex, den Leistungsindex und erhalten Informationen zu den einzelnen Messwerten: detailliert und gut verständlich in Diagrammen angezeigt. So behalten Sie leicht den Überblick über die Luftqualität in Ihren Räumen.

Hinweis: Falls Sie Ihr Luftmessgerät nicht an Ihr Smart-Home koppeln, erhalten Sie dennoch digitale Hinweise zur Luftqualität – auf Ihr Smartphone oder Tablet.

Auch ein Luftreiniger hat Sensoren, um Schadstoffe zu erkennen. Brauche ich trotzdem ein Luftmessgerät?

Unsere Empfehlung: Ja. Der Grund ist einleuchtend. Smarte Luftreiniger bieten zwar ebenfalls eine automatische Steuerung, diese basiert jedoch meist nur auf einem einzigen Sensor-Wert: VOC. Allerdings gibt es wesentlich mehr Luftschadstoffe. Daher untersuchen Luftmessgeräte wie der air-Q eine Vielzahl an Messwerten. Dadurch erhalten Sie detaillierte Informationen zu den Luftbestandteilen und können Ihren Luftreiniger wesentlich besser steuern. Denn Sie aktivieren die Luftreinigung nicht nur mit Blick auf einen, sondern viele Luftschadstoffe.

Messwerte, die das Luftmessgerät air-Q überprüfen kann:

Wenn Sie Luftreiniger und Luftmessgerät kombinieren, können Sie umfassend auf eine schlechte Raumluft reagieren und die Luftqualität schneller verbessern. Durch die optimale Steuerung des Luftreinigers senken Sie außerdem die Nutzungszeit, was im Idealfall zu einer längeren Lebenszeit des Filters führt.