Radon zu Hause messen mit air-Q
Luftqualität

Warum man auch außerhalb von Radonschutzgebieten Radon regelmäßig messen sollte

Radon, ein unsichtbares und geruchloses radioaktives Gas, ist ein oft unterschätztes Risiko in unseren Wohn- und Arbeitsräumen. Während viele von uns glauben, dass nur in ausgewiesenen Radonschutzgebieten Gefahr droht, zeigt die Realität ein anderes Bild: Radon kann überall auftreten und gesundheitliche Probleme verursachen.

Autor:

Natalie Lament

Datum:

4.7.2024

Was ist Radon?

Radon ist ein radioaktives Edelgas, das natürlich im Boden vorkommt und durch Risse und Spalten in Gebäude eindringen kann. Es entsteht durch den Zerfall von Uran, das in unterschiedlichen Konzentrationen in der Erdkruste vorhanden ist. Obwohl Radon farb- und geruchlos ist, kann es erhebliche gesundheitliche Risiken bergen. Langfristige Exposition gegenüber hohen Radonkonzentrationen ist die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs nach dem Rauchen.

Was sind Radonschutzgebiete?

Radonschutzgebiete sind spezielle Zonen, die von den Behörden ausgewiesen wurden, weil in diesen Regionen die Radonkonzentrationen besonders hoch sind. In diesen Gebieten sind regelmäßige Messungen und spezielle Schutzmaßnahmen vorgeschrieben, um die Gesundheit der Bewohner zu schützen. Doch auch außerhalb dieser definierten Zonen kann Radon ein Problem darstellen, weshalb regelmäßige Messungen sinnvoll sind. Radon kann auch in Gebieten vorkommen, die nicht als Radonschutzgebiete ausgewiesen sind, da die Radonverteilung sehr ungleichmäßig ist und von vielen Faktoren abhängt, wie der Bodenbeschaffenheit und der Bauweise der Gebäude.

Warum sollte man auch außerhalb der Radonschutzgebiete Radon messen?

Ein Hauptgrund für die Radonmessung außerhalb von Radonschutzgebieten ist die Tatsache, dass die Radonkonzentration stark variieren kann. Auch wenn ein Gebiet nicht als Radonschutzgebiet eingestuft ist, bedeutet dies nicht, dass die Radonwerte dort immer niedrig sind. Durch Bodenschwankungen oder bauliche Veränderungen kann es auch in als sicher geltenden Gebieten zu gefährlichen Radonkonzentrationen kommen. Regelmäßige Messungen ermöglichen es, solche Veränderungen frühzeitig zu erkennen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Ein weiterer wichtiger Punkt ist die individuelle Bauweise und Nutzung von Gebäuden. Selbst in Gebieten mit geringen Radonvorkommen können bestimmte Gebäude aufgrund ihrer Bauweise oder ihrer Nutzung hohe Radonkonzentrationen aufweisen. Keller und Erdgeschosse sind besonders anfällig, da Radon aus dem Boden in diese Räume eindringen kann. Daher ist es ratsam, in allen Gebäuden regelmäßig Radonmessungen durchzuführen, unabhängig von der geografischen Lage.

Wie kann man Radon privat messen?

Moderne Radon Messgeräte wie der neue air-Q Radon bieten nicht nur die Möglichkeit, Radonkonzentrationen präzise zu erfassen, sondern können je nach Modell auch bis zu zehn weitere Luftschadstoffe messen. Dies ist besonders nützlich, um ein umfassendes Bild der Luftqualität zu erhalten und gegebenenfalls weitere Maßnahmen zur Verbesserung der Raumluft zu ergreifen. Das Gerät dient als smarter Alltagshelfer auch unabhängig von der Radonmessung. Die regelmäßige Überwachung der Radonwerte und Luftqualität im eigenen zu Hause mit solchen Geräten kann daher einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsvorsorge leisten.

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Fazit

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass regelmäßige Radonmessungen nicht nur in ausgewiesenen Radonschutzgebieten, sondern auch darüber hinaus von großer Bedeutung sind. Die gesundheitlichen Risiken durch Radonexposition sind erheblich, und die Verteilung des Gases ist unvorhersehbar. Mit modernen Messgeräten wie dem air-Q Radon können nicht nur Radon, sondern auch andere Luftschadstoffe überwacht werden, was zu einem sichereren und gesünderen Wohnumfeld beiträgt.

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Zusammenfassung

Was ist Radon?
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Radon ist ein natürlich vorkommendes radioaktives Gas, das aus dem Zerfall von Uran im Boden entsteht. Es kann durch Risse im Boden oder Baumaterialien in Gebäude gelangen und die Raumluft belasten.
Warum ist Radon gefährlich?
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Radon und seine Zerfallsprodukte können beim Einatmen in die Lunge gelangen und das Risiko für Lungenkrebs erhöhen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft Radon als die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs nach dem Rauchen ein.
Was sind Radonschutzgebiete?
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Radonschutzgebiete sind Regionen, in denen aufgrund der Bodenbeschaffenheit höhere Radonkonzentrationen erwartet werden. Diese Gebiete wurden durch gesetzliche Regelungen definiert, um Maßnahmen zur Reduktion von Radonbelastungen umzusetzen.
Warum sollte man Radon auch außerhalb von Radonschutzgebieten messen?
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Radon kann überall auftreten, da lokale Faktoren wie Bodenstruktur oder Baumaterialien die Konzentration beeinflussen. Auch in vermeintlich sicheren Gebieten wurden bereits erhöhte Radonwerte gemessen.
Was ist der empfohlene Grenzwert für Radon?
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Die EU empfiehlt, dass die Radonkonzentration in Innenräumen 300 Bq/m³ nicht überschreiten sollte. Werte darüber erfordern Maßnahmen zur Reduzierung.
Wie oft sollte man Radon messen?
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Eine regelmäßige Überprüfung, mindestens alle paar Jahre, wird empfohlen. Besonders sinnvoll sind Messungen nach baulichen Veränderungen oder in der Heizperiode, wenn Gebäude weniger gelüftet werden.
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