Lichtsensor air-Q Beleuchtungsstärke messen

Licht / Beleuchtungsstärke (lx)

Der Licht-Sensor misst die Lichtintensität, indem er die Helligkeit des einfallenden Lichts erfasst und in ein digitales Signal umwandelt. Er berücksichtigt nur das vom menschlichen Auge wahrnehmbare Lichtspektrum und ignoriert Infrarot- und Ultraviolettstrahlung.

Kann gemessen werden mit:

✓ als Zusatzsensor verwendbar mit air-Q Science

Beschreibung von Licht / Beleuchtung:

Licht ermöglicht es dem Menschen, seine Umgebung mit den Augen wahrzunehmen. Zu viel oder zu wenig Lichtallerdings verzerrt unseren Sinneseindruck. Das gilt sowohl für Tageslicht als auch für künstliche Beleuchtung. Dabei sind allem die Intensität und die Wellenlänge des Lichts ausschlaggebend für ihre Verträglichkeit.

In verschiedenen Vorschriften wird geregelt, wie hell und in welchen Wellenlängen künstliche Lichtquellen strahlen sollten. So muss zum Beispiel die Sicherheitsbeleuchtung von Fluchtwegen eine Stärke von mindestens 1 Lux betragen.

Zum Vergleich: Das ist in etwa soviel, wie auch eine Kerze in ca. 1 Meter Entfernung noch abstrahlt. Eine typische Wohnraumbeleuchtung hingegen liegt bei etwa 100-300 lx, die eines modernen Operationssaals bei 160.000 lx.

Das menschliche Auge nimmt Strahlungen im Wellenlängenbereich von ca. 380 – 780 Nanometer (nm) wahr. Am leichtesten arbeitet es bei Tageslicht mit Wellenlängen um die 555 nm. Der Helligkeitsbereich in dem es Kontraste wahrnehmen kann liegt zwischen 10−4 cd/m2 und 104 cd/m².

Aus diesen Werten ergibt sich die optimale Beleuchtungsstärke für Arbeitsplätze: Sie sollte im Mittel mindestens 500 lx betragen.

Grenzwerte für Beleuchtung:

Für Arbeitsplätze gelten in Deutschland Empfehlungen für die Art und Ausrichtung des Lichtes und den damit einhergehenden Schutz des Auges vor Ermüdung.

In ihrer Schrift „Technische Regeln für Arbeitsstätten“ stellt die Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin(BAuA) im Hinblick auf „Beleuchtung und Sichtverbindung“ im Mai 2023 die folgenden Mindestwerte vor:

Tätigkeitsbereich / Raumnutzung Mindestwert Beleuchtungsstärke E (lx)
Feine Arbeiten, z. B. Schleifen von Verzierungen, Farbkontrollen, Montagearbeiten 1000 lx
Schreiben, Lesen, Datenverarbeitung 500 lx
Archive 200 lx
Pausenräume, Warteräume, Umkleideräume 200 lx

Folgen von zu viel oder zu wenig Licht:

Ungünstige Lichtverhältnisse führen von Konzentrationsproblemen über Kopf- und Augenschmerzen bis hin zu fehlerhafter Wahrnehmung und Reaktion. Oft wird in schlecht beleuchteten Umgebungen auch eine ungünstige Körperhaltung eingenommen, um die Defizite beim Sehen möglichst klein zu halten. Das kann langfristig zu Fehlbelastungen und Schäden und damit zu höheren Krankheitszeiten führen.

Zum Schutz vor kurz- und langanhaltenden Folgen unzureichender Beleuchtung ist die Kontrolle der richtigen Lichtstärkeempfohlen. 

Entstehung von Licht

Licht entsteht durch die Umwandlung chemischer Energie bei Verbrennungs- oder Verschmelzungsprozessen oder bei der Entladung von elektrischer Energie. Es kann aber auch durch die Umwandlung von elektrischer Energie freigesetzt werden. Beide Prozesse finden sowohl in der Natur (Brand, Blitzschlag, Sonne) als auch durch den Menschen erzeugt (Glühlampe, LED) statt. 

Verwendeter Sensor:

Der Licht-Sensor misst die Lichtintensität, indem er die Helligkeit des einfallenden Lichts erfasst und in ein digitales Signal umwandelt. Er berücksichtigt nur das vom menschlichen Auge wahrnehmbare Lichtspektrum und ignoriert Infrarot- und Ultraviolettstrahlung.

Licht messen:

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Licht / Beleuchtungsstärke (lx)

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