Radon setzt radioaktive Partikel, sogenannte Alphastrahlung, frei. Das gefährliche Edelgas ist nach dem Rauchen die zweithäufigste Ursache für Lungenkrebs. Es steigt aus dem Boden bzw. Baugrund auf, kann sogar Hauswände durchdringen und ist dabei mit den menschlichen Sinnen nicht erfassbar. Mit dem neuen air-Q radon detektieren Sie das radioaktive Gas in Ihrer Wohnung, Ihrem Haus sowie am Arbeitsplatz. Zusätzlich hat der air-Q radon noch weitere Sensoren integriert und fungiert als smartes Luftmessgerät.
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Wenn ein Radonmessgerät hohe Radonwerte in Ihrem Haus anzeigt, können mehrere Maßnahmen ergriffen werden, um die Radonkonzentration zu senken. Dazu gehören:
Ein Radonsensor misst die Radonkonzentration in der Luft durch Detektion der radioaktiven Teilchen, die beim Zerfall von Radon entstehen. Die meist auf einem sehr kleinen Raum gemessene Strahlungsmenge wird hochgerechnet auf ein Volumen von 1 m³. Daher benötigen Radonsensoren je nach Größe und Qualität der Messkammer eine gewisse Zeit um korrekte Ergebnisse zu liefern - in der Regel zwischen 30 und 60 Minuten. Die Ergebnisse werden auf einem Display angezeigt oder können im Verlauf über eine App ausgegeben werden, um sicherzustellen, dass die Radonwerte Grenzwerte nicht überschreiten.
Ja, Sie können Radon selber zu Hause messen. Es gibt verschiedene Radonmessgeräte, die für den Heimgebrauch konzipiert sind. Diese Geräte sind relativ einfach zu bedienen und können Ihnen helfen, die Radonkonzentration in Ihrem Haus zu überwachen. Es ist wichtig, das Gerät gemäß den Anweisungen des Herstellers aufzustellen und regelmäßig zu überprüfen, um genaue Ergebnisse zu erhalten. Für umfassende Tests oder bei hohen Radonwerten kann es jedoch ratsam sein, einen Fachmann für eine detaillierte Analyse und Beratung hinzuzuziehen.
Radon ist ein unsichtbares, radioaktives Gas, das aus dem Zerfall von Uran im Boden entsteht. Es kann durch Risse im Fundament und in Wänden in Gebäude eindringen. Langfristige Exposition gegenüber Radon erhöht das Risiko für Lungenkrebs erheblich, da die radioaktiven Partikel, die beim Zerfall von Radon entstehen, das Lungengewebe schädigen können. Ein Radonmessgerät hilft dabei, die Konzentration dieses Gases zu überwachen und sicherzustellen, dass sie unter den empfohlenen Grenzwerten liegt.